Wandel oder Stillstand? Mobilität oder Beständigkeit? Begriffe, die sich, möchte man meinen, diamentral gegenüberstehen. Etwas das steht, kann sich nicht gleichzeitig bewegen und umgekehrt. Doch in Wirklichkeit ist dies, wie alles, eine Frage der Perspektive und des Kontextes. Vor allem in der Kultur, die ein stetes Wechselspiel von Tradition und Rebellion ist: ob nun in der Architektur und Immobilien, in der Malerei oder in der Musik.
Mit diesen Verschwimmungen spielt vor allem das LoopArt-Festival, dass zum vom 03. bis 04. August erneut in diesem Jahr in Leipzig, organisiert vom KAOS-Kultursommer, stattfindet. Das Festival spielt mit dem den Wiederholungen, den ständig auftauchenden Elementen in Musik, Tanz aber auch Malerei. Für die Besucher sind verschiedene Workshops geboten in denen mit Hoola-Hoop-Reifen oder digitaler Loop-Komposition experimentiert werden kann.
Endlosschleifen, im Sinne der Beständigkeit brechen auf, scheinbar Festgefahrenes wandelt sich aus anderem Blickwinkel zu ganz neuen Kunstformen. Gleiches gilt auch für die andere Richtung: Die Idee des Live-Loopings, also dass Solokünstler durch wiederholte Aufnahme und Wiedergabe von Musikelementen den Sound einer ganzen Band erzeugen, wurde erst in den 2000er Jahren populär als die ersten Loop-Pedale auf den Markt kamen. Eine neue Kunstform, die inzwischen in Leipzig etabliert ist und ein festes, eben beständiges Standbein gefunden hat – aber auch nur einmal im Jahr zu genießen ist.
Doch den besonderen Charme eines solchen Events machen aber nicht nur die Künstler aus, sondern das Ambiente der Straßen und Gassen. Nicht nur die Menschen, sondern auch wunderbare Fassaden aus der Gründerzeit, im Jugendstil oder Barock machen die Seele einer Stadt aus. Diese zu erhalten leistet die Immovaria GmbH, die Altes behutsam und mit großer Raffinesse saniert und dabei anspruchsvolle Wohnungen mit Charme entstehen lässt. Reine Beständigkeit möchte man meinen? Nein, denn Kultur und die damit verbundene Identität sind historisch gewachsenes. Kultur hat es immer wieder nötig, sich von Gewesenem abzugrenzen, es fortzuführen oder aber zu bewahren. Das daraus neu Entstandene ist aber ohne das Traditionelle nicht zu verstehen. Die Immovaria GmbH leistet letzteres: Durch das Erhalten von Denkmal-Bauten werden uns unsere Wurzeln vor Augen geführt. Diese bleiben aber nicht verstaubt im Freilichtmuseum der Straßen liegen, um von acht bis achtzehn Uhr angeguckt zu werden, sondern werden durch liebevolle Restaurierung neu belebt.
Und wer weiß schon, welche Perspektiven sich dadurch z.B für die Bewohner auftun? Mobilität durch das Umziehen in eine bessere Lage? Eine Familie gründen und eine neue Dynastie aufbauen – in einem Haus von 1750? Eine Wohnung, in der man noch den Geist von Theodor Fontane zu spüren meint, zu einem Smart-Home aufrüsten?
Mit der Sanierung und Revitalisierung von über 1000 Wohnungen in Leipzig hat die Immovaria GmbH damit über Jahre einen immensen Beitrag zu Leipziger Kultur geleistet und ist damit inzwischen zu einem beständigen Teil geworden, der aus der Kulturszene nicht mehr wegzudenken ist – denn Festivals wie das LoopArt sind das eine, das Flair der Stadt das andere.
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